Als Ehernes Gesetz der Oligarchie (ehern: „bronzen“, „eisern“, im Sinne von hart, ewig während[1]; Oligarchie: griechisch für „Herrschaft Weniger“, im Sinne der verfehlten Form) bezeichnet man eine Theorie des deutsch-italienischen Soziologen Robert Michels, die er in seinen 1907 und 1911 vorgelegten Werken zur Demokratieentwicklung entwickelte. Danach bilden Parteien und andere Großgruppen immer bürokratische Organisationen heraus, deren Spitzen sich zu oligarchischen Machteliten entwickeln.
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